Berufshaftpflichtversicherung – Für Freiberufler ein Muss

Finanzen und Versicherung

Als Freiberufler sind Sie Ihr eigener Chef. Wenn Ihnen jedoch während Ihrer Arbeit ein Fehler unterläuft, so sind Sie auch allein dafür haftbar zu machen. Entsteht einem Dritten durch die Ausübung Ihrer beruflichen Tätigkeit ein Schaden, so müssen Sie im Zweifelsfall mit Ihrem gesamten Privatvermögen für die entstehenden Kosten aufkommen.

Warum eine Berufshaftpflichtversicherung?

Gerade dann, wenn es sich um einen teuren Sachschaden oder gar einen Personenschaden handelt, kann die Erfüllung der Schadensersatzansprüche schnell die finanziellen Möglichkeiten einer Einzelperson übersteigen. Es droht der Ruin. Mit einer Berufshaftpflichtversicherung schützen Sie sich vor den finanziellen Folgen eines solchen Schadens.

Während die Berufshaftpflicht für einige Berufe, wie etwa Ärzte, Anwälte oder Steuerberater gesetzlich vorgeschrieben ist, sind andere Freiberufler nicht dazu verpflichtet eine solche Absicherung abzuschließen. Dennoch ist jedem Freiberufler eine berufliche Haftpflichtversicherung zu empfehlen. Denn es gibt kaum ein Berufsfeld, in dem ein Fehler oder ein Missgeschick nicht hohe Kosten verursachen kann.

Beispiele für Schäden

Arbeiten Sie etwa in den Geschäfts- oder Wohnräumen eines Kunden und haben dafür zeitweise oder längerfristig einen Schlüssel anvertraut bekommen, dann kann dieser Schlüssel auch abhandenkommen. Muss nur ein einzelnes Schloss ersetzt werden, so halten sich die Kosten dafür in Grenzen. Ist jedoch eine größere Schließanlage betroffen, beispielsweise in einem Gebäudekomplex, so belaufen sich die Kosten schnell auf mehrere Tausend Euro. Hier springt die Berufshaftpflichtversicherung ein.

Auch bei Personenschäden zahlt sie für Behandlungskosten, sowie Folgekosten, etwa lebenslange Renten, wenn es sich um einen schwerwiegenden Schaden handelt. Zu Personenschäden kann es beispielsweise kommen, wenn Sie Menschen pflegen oder beaufsichtigen und es im Rahmen dieser Tätigkeit zu einem Unfall kommt, den Sie direkt oder indirekt (etwa bei Verstoß gegen die Aufsichtspflicht) verursacht haben.

Rundum-Schutz mit der Berufshaftpflicht für Freiberufler

Die Berufshaftpflichtversicherung bietet jedoch noch mehr. Wenn beispielsweise unberechtigte Schadensersatzforderungen an Sie gestellt werden, so wehrt die Versicherung diese für Sie ab. Sie müssen sich um nichts kümmern. Allerdings sollten Sie darauf achten, dass die Versicherung alle möglichen Schadensquellen Ihres Berufsfelds abdeckt.

Dazu ist es unter Umständen notwendig, die Police Ihren persönlichen Ansprüchen anzupassen. Machen Sie einen Berufshaftpflichtversicherung Vergleich (unter http://www.berufshaftpflichtversicherung-vergleich.net ) und lassen Sie sich ein individuelles Angebot erstellen und finden Sie so einen Tarif, der Sie rundum vor Schadensersatzansprüchen absichert.

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finanzen.de AG

Steffen Dormin
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