Unternehmen, die zu wenig Software-Lizenzen haben, gehen ein hohes Risiko ein. Zudem machen sich auch die verantwortlichen Manager strafbar. Was aber soll ein Unternehmen tun, dass eine Unterlizensierung feststellt? Eine effiziente Methode bietet hier der Software-Gebrauchtmarkt – vor allem jetzt zum Jahresende, wo oft noch Geld im Software-Budget übrig ist.
Werden in einem Unternehmen mehr Lizenzen verwendet als tatsächlich erworben wurden, so gilt dies als „Vervielfältigung eines geschützten Werkes ohne Einwilligung des Rechteinhabers“. Dies ist ein erheblicher Verstoß gegen das Urheberrecht. Und der ist strafbar. „Es drohen empfindliche Geldbußen für das Unternehmen, aber auch strafrechtliche Konsequenzen“, betont Peter Schneider, Geschäftsführer des Software-Gebrauchthändlers usedSoft. „Denn unabhängig von seinem eigenen Verschulden haftet der zuständige Geschäftsführer persönlich, da sich eine Unterlizenzierung nicht ’mit der Sorgfalt eines ordentlichen Kaufmanns’ vereinbaren lässt.“ Bereits fahrlässiges Verhalten begründet die Haftung: Eine Freiheitsstrafe von bis zu drei Jahren kann die Folge sein. Zwar sind solch drastische Maßnahmen die Ausnahme; in jedem Fall aber droht ein Strafverfahren.
Was aber kann ein Unternehmen tun, wenn es eine Unterlizensierung feststellt? Ganz einfach: schnellstens nachlizensieren. Das kann man natürlich direkt beim Software-Hersteller machen. Der berechnet aber dann ggf. Strafzahlungen. Oder aber über den Software-Gebrauchtmarkt, etwa bei usedSoft, dem bekanntesten Anbieter der Branche, der Preisnachlässe von 25 bis 50 Prozent im Vergleich zum Neupreis bietet. Ein weiterer Faktor: Gerade beim Lizenznachkauf ist nicht immer die aktuellste Version einer Software gefragt. Ältere Programme aber sind auf dem „klassischen“ Softwaremarkt oft gar nicht mehr im Angebot.
Hinzu kommt: Gerade jetzt zum Jahresende ist der richtige Moment, Software einzukaufen. Unternehmen können dadurch ihr restliches Software-Budget sinnvoll nutzen. Zumal mehr als unsicher ist, wie die Budgets angesichts der schwächer werdenden Konjunktur im nächsten Jahr bemessen sein werden. „Erfahrene Lizenzmanager machen deshalb jedes Jahr im Dezember reinen Tisch“, ergänzt Peter Schneider. „Ein gutes Lizenzgewissen ist die beste Grundlage für einen stressfreien Jahreswechsel.“
Über usedSoft
usedSoft wurde 2003 gegründet und ist ein führender europäischer Anbieter von gebrauchter Standard-Software. Die Käufer von usedSoft-Lizenzen sind sowohl Unternehmen wie Software-Händler. Zu den Kunden der usedSoft-Gruppe zählen u.a. Edeka, Karstadt, Neckermann, Rewe, ein führender Verein der Fußball-Bundesliga und diverse Sparkassen. Auch in deutschen Behörden kommt verstärkt gebrauchte Software zum Einsatz: Neben der Stadt München, dem Bundessozialgericht in Kassel, der Stadtverwaltung Bad Salzuflen und der Datenzentrale Baden-Württemberg setzten über 100 weitere Kommunen auf usedSoft-Lizenzen. Die Einsparungen beim Kauf von bereits benutzten Lizenzen liegen zwischen 20 und 50 Prozent des Verkaufspreises.
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