Das Training der Grundlagenausdauer

Sport und Freizeit

Das Training der Grundlagenausdauer nimmt in nahezu jeder Sportart einen wichtigen Stellenwert ein. Leider werden gerade diese Basics immer wieder vernachlässigt. Der größte Fehler, den Sportler immer wieder begehen, ist der, dem Training der Grundlagenausdauer zu wenig Bedeutung beizumessen.

Wenn man ein Haus baut, dann beginnt man in der Regel mit einem festen Fundament. Je stabiler das ist, desto stabiler wird auch das Gebäude sein, das darauf einmal steht. Im Sport verhält sich das genauso und wir doch immer wieder falsch gemacht. Das Training der Grundlagenausdauer bildet nicht nur in den Ausdauersportarten eine solide Basis für spätere Höchstleistungen. Boxer, die beispielsweise das Training der Grundlagenausdauer vernachlässigen, haben oft Probleme, im Kampf über die volle Distanz zu gehen. Verlassen sie nach den ersten Runden die Kräfte, dann hat es der Gegner umso leichter, wirkungsvolle Treffer zu landen. Aber auch im Fußball spielt das Training der Grundlagenausdauer eine wichtige Rolle. Das weiß man spätestens nach der fulminanten WM des Jahres 2006. der damalige Bundestrainer Jürgen Klinsmann setzte bei den Nationalspielern auf mehr Fitness. Das Training der Grundlagenausdauer wurde von ihm ganz groß geschrieben. Mit erfolg, denn wir erinnern uns alle an das Sommermärchen seiner Zeit.

Wie funktioniert ein Training der Grundlagenausdauer? Im Prinzip ganz einfach. Eckpfeiler ist eine moderate Belastung. Moderat bedeutet gleichmäßig und mit einer mittleren Intensität. Maßstab ist dabei die individuelle Herzfrequenz. Das Training der Grundlagenausdauer funktioniert am besten mit einer reinen Ausdauersportart, wie Laufen (Jogging), Radfahren oder auch Nordic Walking. Um die Grundlagenausdauer effektiv zu verbessern, sollte das Training bei einer Herzfrequenz von etwa 60 bis 70 Prozent der maximalen Herzfrequenz (220 minus Lebensalter) durchgeführt werden. Je nach Konditionsstand und Sportart beginnt man das Training der Grundlagenausdauer mit einer Belastungsdauer von 30 bis 45 Minuten. Während diesem Zeitraum trainiert man moderat ohne Unterbrechung. Am besten drei bis viermal pro Woche und steigert sich von Woche zu Woche um etwa 10 Minuten. Beim diesem Training passt sich der Organismus langsam aber bestätig der Belastung an und die Grundlagenausdauer nimmt zu.

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