Würzburg, 20.04.2011. Für den Markt der geschlossenen Beteiligungen eher außergewöhnlich, wurden im Jahre 2009 die Leontis Equity Funds im Rahmen eines Zusammenschlusses mehrerer Emissionshäuser in die Würzburger Prosperia eingegliedert. Die neu hinzugewonnene Teamerfahrung des Managements reicht dabei bis ins Jahr 2001 zurück. Derzeit haben die Würzburger fünf Fonds in der Platzierung und verwalten aus dem übernommenen Fondsgeschäft ein Zielvolumen von rund 300 Millionen Euro – darunter auch die Leontis Equity Funds. Die Leistungsbilanz umfasst somit mehrere Fonds, deren Verwaltung und Asset-Optimierung das Management-Team um Vorstand Slobodan Cvetkovic übernommen hat.
Beim Zusammenschluss 2009 war u.a. auch die Fondsgesellschaft Leontis Equity Fund Premium Select II GmbH & Co. KG – exklusiv für eine größere Vertriebsgesellschaft aufgelegt – ebenfalls übernommen worden. „Hier erwies sich die weitere vertriebliche Zusammenarbeit als problematisch, was letztendlich zu einer Einstellung der Geschäftsbeziehung führte. Auf der anderen Seite war diese Beteiligung so speziell ausgerichtet, dass wir sie nicht in der Breite anbieten konnten“, erklärt Cvetkovic. Da bereits einige Anleger die Beteiligung gezeichnet hatten, der Fonds aber nicht über die nötige Mindestzeichnungssumme verfügte und somit auch nicht geschlossen werden konnte, ging Cvetkovic einen anderen Weg und machte sich gezielt auf die Suche nach einem Großinvestor. Dieser konnte nun gefunden werden. „Wir freuen uns, einen institutionellen Investor gefunden zu haben, den die Idee und die dahinterstehende Asset-Strategie überzeugt und der auch seine hierin liegenden Chancen deutlich erkannt hat“, erklärt der Private-Equity-Experte. Bereits jetzt wurden potentielle Zielinvestitionen definiert, die Retail-Anlegern wie institutionellem Investor gleichermaßen eine zweistellige Renditechance auf Zielunternehmensebene in Aussicht stellen.
Darüber hinaus gibt es weiterhin Erfreuliches zu berichten. „Wie bei Private-Equity-Fonds oft angewandt, haben wir Umschichtungen innerhalb einzelner Produktportfolios vorgenommen und uns von weniger aussichtsreichen Beteiligungen getrennt, um das rückfließende Kapital in attraktivere Unternehmen zu investieren. Die Renditestruktur konnte durch diese Umschichtungen optimiert werden, was sich natürlich auch auf die Ergebnisse bei den Fonds auswirkt“, erklärt Prosperia-Gründer Cvetkovic. Ihm, aber eigentlich umso mehr den Anlegern, kommen dabei seine jahrzehntelangen Erfahrungen im Bereich der Unternehmensfinanzierungen zu Gute. Dies gilt auch für das Netzwerk hinsichtlich potenzieller Zielunternehmen auf der einen Seite, wie aber auch in den Bereich der institutionellen Investoren und Familiy Offices.
Doch auch vor unkonventionellen Maßnahmen scheute man sich im Sinne der Optimierung einzelner Beteiligungsangebote nicht. So bot ein übernommener Fonds die Möglichkeit relativ hoher laufender Entnahmen. „Entnahmen und Private Equity widersprechen sich eigentlich, da das Kapital ja zunächst zur Ergebnissteigerung der Zielunternehmen zur Verfügung stehen sollte. Erst wenn Wachstumsphasen realisiert und der Anteil mit entsprechendem Gewinn veräußert wurde, können Renditen erzielt werden, die ihrer Natur nach deutlich über dem Kapitalmarktniveau liegen“, erklärt Cvetkovic. Folgerichtig konnten die Fondszeichner dafür gewonnen werden, zumindest übergangsweise auf weitere Entnahmen zu verzichten, um das für Investitionen zur Verfügung stehende Kapital zu steigern. Auch hier wurden bereits interessante Beteiligungsmöglichkeiten evaluiert.
Insgesamt ist es dem Prosperia-Vorstand und Geschäftsführer der Leontis Equity Funds wichtig zu kommunizieren, dass das wirtschaftliche Wohlergehen aller Fonds unter seiner Leitung im Vordergrund steht. Auch die im Rahmen des Zusammenschlusses hinzugewonnenen Fonds profitieren von dem stetigen Optimierungsbestreben des Managements.
Weitere Informationen unter http://www.prosperia.de
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