PKV setzt auf automatisierte Abläufe

Finanzen und Versicherung

Um eine schnelle Fallbearbeitung in der privaten Krankenversicherung (http://www.pkv-vergleich.de/private-krankenversicherung) zu garantieren, setzen immer mehr Krankenversicherer auf eine automatisierte Abwicklung ihrer Fälle. Inbegriffen sind dabei alle Vorgänge vom Rechnungseingang bis hin zur Fallprüfung und abschließend der Erstellung einer Abrechnung. Mittels Automatisierung lassen sich Fälle wesentlich schneller abwickeln. Dieser Art der Fallbearbeitung wird jedoch erst von rund 20 Prozent der privaten Krankenversicherer eingesetzt.

Der Einsatz einer automatisierten Fallbearbeitung befindet sich jedoch auch bei den meisten anderen Krankenversicherern in Planung bzw. in der Umsetzung. Ziel der Automatisierung ist es, den Service für Kunden zu verbessern und interne Abläufe zu beschleunigen. Dies geht aus einer Studie von Steria Mummert Consulting hervor. Zwar sei der Automatisierungs-Fortschritt einige Krankenkassen bereits weit fortgeschritten, allerdings bestehe an vielen Ecken noch Optimierungsbedarf. Hier bestehe nach Angaben von Steria Mummert noch Optimierungsbedarf bei 7 von 10 Krankenkassen.

Da die meisten Fälle die in einer Krankenkasse bearbeitet werden, den Standartfällen zuzuordnen sind, lässt sich durch die Automatisierung im Bereich der Standartfälle eine große Leistungssteigerung hervorrufen. Je nach Stärke der Automatisierung lässt sich hier eine Leistungssteigerung von bis zu 20 Prozent erreichen. Neben der schnelleren Auftragsbearbeitung würden Versicherte auch von den Einsparungen und somit auch von stabileren Beiträgen profitieren können.

Trotz alledem sollte nicht vergessen werden, dass auch die Prüfung der Standartfälle sorgfältig und einheitlich erfolgen sollte. Zwar wird dies zumeist elektronisch erledigt, allerdings muss beispielsweise gerade im Bereich der Zahnleistungen häufig per Hand nachkontrolliert werden.

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