SHB Innovative Fondskonzepte AG: Immobilienmarkt München auf Rekordniveau

Finanzen und Versicherung

Die Immobilienspezialisten geben sich nahezu euphorisch. Eine derart positive Entwicklung hätten selbst Optimisten für den Münchner Immobilienmarkt nicht erwartet. Die in Aschheim bei München ansässige SHB Innovative Fondskonzepte AG (SHB AG) freut sich über diese Entwicklung. Sind doch gleich mehrere Immobilien im Münchner Raum Gegenstand ihrer Fonds.

„Die Eurokrise prallt am Münchner Büromarkt ab“, schreibt die Süddeutsche Zeitung und nimmt dabei unter anderem Bezug auf Zahlen von Jones Lang LaSalle (JLL), die bestätigen, dass das letzte Vierteljahr für München nicht nur sehr gut, sondern sogar rekordverdächtig verlief. Die Umsätze seien die höchsten seit zehn Jahren gewesen. Angesichts geringer Zubauquoten habe sich das Angebot in München nochmals verknappt. Investmentseitig rangiere München nun auf Platz drei, nach Moskau und London, so JLL. „Der Hunger auf München ist in jeder Hinsicht ungebrochen“, meint auch Hans Gruber von der SHB Innovative Fondskonzepte AG (SHB AG). Nicht zuletzt deshalb hat die SHB immer wieder versucht, attraktive Immobilien in München und Umgebung für seine Fonds einzukaufen.

Auch die Analysten von Colliers Schauer & Schoell schauen mit Begeisterung auf die Flächenumsatzentwicklung in München in 2011: Dieser kletterte im Bürobereich um 860.300 Quadratmeter, was einem Anstieg von 49 Prozent entspricht. BNP Paribas Real Estate hat mit 883.000 Quadratmetern zwar geringfügig höhere Werte ermittelt, dies ist jedoch im Hinblick auf die Gesamttendenz unerheblich. München geht in 2011 ganz klar als absoluter Sieger aus dem Immobilienmarkt Deutschland hervor. Die Leerstandsquote konnte dabei von 7,8 auf 7,1 Prozent gesenkt werden. Für das laufende Jahr geht Colliers Schauer & Schoell davon aus, dass die bayerische Landeshauptstadt weiterhin Anziehungspunkt im gewerblichen wie im wohnungswirtschaftlichen Bereich sein wird und viele Investoren anlockt. Die Immobilienspezialisten von Colliers Schauer & Schoell erwarten dabei ein mögliches Transaktionsvolumen von mehr als zwei Milliarden Euro. Das wäre selbst für die ansonsten erfolgsverwöhnten Bayern eine Hausnummer.

„Wir können jedenfalls sagen, dass die Entscheidungen des Fondsmanagements goldrichtig waren, in Immobilien im Raum München zu investieren. Die durch die Hauptstadt ausgelöste positive Preisentwicklung und stabile Nachfragen der Mieter sorgen für eine Wertstabilisierung bis Wertsteigerung der Objekte, was letztendlich den Fondzeichnern zugute kommt“, meint der Immobilienexperte der SHB Innovative Fondskonzepte AG (SHB AG).

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