Das Forum „Nachhaltige Geldanlagen“ bringt es auf den Punkt: Die Schweizer haben ökologisch orientierte Kapitalanlagen für sich entdeckt. Um 23 Prozent, oder anders ausgedrückt, auf 33,6 Milliarden Schweizer Franken ist das Volumen nachhaltiger Anlagen in 2010 gewachsen. „Die Schweizer haben erkannt, dass vernünftige Renditen von Kapitalanlagen auch ökologisch und sozial verträglich erzielt werden können“, sagt Helge Quehl, Verwaltungsrat der Swiss Premium Group in Walchwil, Schweiz. Dieser Trend, der sich nicht nur in der Schweiz, sondern in vielen anderen europäischen Ländern vollzieht, ist inzwischen zum Durchbruch gekommen. Das Forum „Nachhaltige Geldanlagen“ als Verein von interessierten Bankern, Beratern und Ratingagenturen, die sich darauf spezialisiert haben, Anlagealternativen im Bereich ökologisch und sozial vertretbarer Investments zu finden, unterstützt sehr deutlich diese Entwicklung.
In der Schweiz verbreitet ist dabei der Ansatz von Publikumsfonds nach dem Ausschlussverfahren. Fonds, die in die Rüstungsindustrie, in Atomkraft, schädliche Industrien und vergleichbar andere Unternehmen dieser Einstufung investieren, werden dabei seitens der Investment-Manager ausgeschlossen. Das gilt insbesondere auch dann, wenn Firmen auf bestimmte Formen der Beschäftigung - wie beispielsweise Kinderarbeit oder die Beauftragung in Billiglohnländern - nicht verzichten. „Dem Geschäftsfeld der nachhaltig orientierten Kapitalanlagen schreiben Fachleute für die kommenden Jahre die größten Entwicklungschancen zu“, meint Swiss Premium Group-Verwaltungsrat Quehl. Und richtig, so schreibt auch das Handelsblatt auf der Basis von verschiedensten Studien, dass es nahezu immer die „grünen Anlagen“ seien, die sich durch eine höhere Performance auszeichnen. Zwei bis manchmal sogar drei Prozentpunkte mehr an Rendite seien hierbei keine Seltenheit. Auch im Hinblick auf Börseneinbrüche wären nachhaltige Werte meist widerstandsfähiger. Zwar konnten sie sich auch nicht völlig negativen Kurstrends entziehen, sie wiesen aber regelmäßig eine größere relative Stärke auf.
„Neben „klassischen“ - aber immer individuellen Lösungen - berücksichtigen wir dabei im Rahmen unserer Family Office- und Wealth Management-Strategien auch das Geschäftsfeld der unternehmerisch orientierten Beteiligungen“, so Quehl. Damit setzt die Swiss Premium Group neben Aktien, Anleihen und Wertpapieren auch auf Private Placements im Bereich solcher Kapitalanlagestrukturen, die sich bereits über Jahrzehnte kapitalmarktunabhängig durch hohe Renditechancen auszeichneten. „Wir ergänzen die Portfolios unserer Kunden unabhängig von den Entwicklungen an den Aktienmärkten, da wir in den letzten Jahre feststellen können, dass die im Kapitalmarkt üblichen Renditeerwartungen im Bereich klassischer Aktien- und Festzinsinvestments nur auf der Basis deutlich größerer Risiken erzielt werden können. Hierbei konzentrieren wir uns derzeit unter anderem auf den Bereich der Erneuerbaren Energien als erkennbar nachhaltige Investitionschance mit großem und einem vor allem langfristig stabilen Wachstumspotenzial“, erklärt Quehl. Für die Umsetzung hat sich die Swiss Premium Group über viele Jahre ein entsprechendes Wissen angeeignet.
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