Tamer Zincidi, INKA Unternehmensgruppe: Schuldenkrise erschwert mittelständischen Firmen das Geschäft

Wirtschaft und Industrie

Weil EU-weite Regularien und die Schieflage mancher europäischer Banken deutsche Geldinstitute zu größerer Zurückhaltung bei der Kreditvergabe zwingen, leidet indirekt auch der Umsatz des deutschen Mittelstandes.

Der Verband der Vereine Creditreform e. V. schlägt Alarm. Sollten die Eigenkapitalrichtlinien nach Basel III für alle Kreditinstitute in gleichem Umfang gelten, könnte dies hierzulande zu Kreditschwierigkeiten für mittelständische Unternehmen führen. Dies befürchtet auch Tamer Zincidi, Vorstand der INKA Unternehmensgruppe: „Ihre höheren Eigenkapitalkosten werden die Geldinstitute über eine Verteuerung von Darlehen ausgleichen wollen.“ Gerade für genossenschaftliche Banken und Sparkassen bedeuteten die strengeren Anforderungen an das Eigenkapital eine milliardenschwere Belastung. Dies kann und wird dann aber auch am Mittelstand nicht spurlos vorbeigehen. Creditreform fordert deshalb, Kredite an den Mittelstand gegenüber den Großunternehmen günstiger zu gestalten. Denkbar wäre dies, so INKA-Vorstand Tamer Zincidi, etwa über eine kundenfreundlichere Risikogewichtung.

Doch auch ohne regulatorische Eingriffe, beispielsweise in das erforderliche Eigenkapital, zeichnen sich die Kreditinstitute zurzeit nicht unbedingt durch eine besonders entgegenkommende Darlehenspolitik aus. Vor allem kleinere Firmen berichten verstärkt von einem Abwehrverhalten der Banken. Offenbar spielt dabei doch eine größere Rolle, als angesichts positiver deutscher Wirtschaftszahlen gedacht, dass die europäische Schuldenkrise bislang auch mit Hunderten von Milliarden Euro nicht eingedämmt werden konnte. Und immer wieder im Zentrum: die Banken. Tamer Zincidi, Vorstand der INKA Unternehmensgruppe, erinnert in diesem Zusammenhang an eine Binsenweisheit: „Bevor es die Großen trifft, bekommen es die Kleinen zuerst zu spüren.“

Sie stehen ratlos vor ihrem Kundenbetreuer und gehen anschließend im Zweifel bei Google auf Kreditsuche. Die Anzahl der dort platzierten Angebote schwillt seit geraumer Zeit förmlich zu einem See an. Viele dieser Offerten sind jedoch entweder unseriös oder schlichtweg zu teuer. Schnell kann dies einen Unternehmer, der beispielsweise in eine neue Produktionsanlage investieren möchte, statt zur damit angepeilten Umsatzsteigerung in den finanziellen Ruin treiben. Wüsste er hingegen mehr über das Thema Eigenkapitalausstattung durch private Investoren, käme er ohne Schwierigkeiten zu einer besseren Lösung. Die INKA Unternehmensgruppe bietet derartige Mezzanine-Finanzierungen. Und von diesen profitieren beide Seiten. Die betroffenen Firmen sichern sich „frisches“ Geld zu günstigen Konditionen, um ihren weiteren Geschäftsausbau in Angriff nehmen zu können. Und die Geldgeber dürfen sich nicht nur über eine gute Rendite freuen. Da sich die INKA Unternehmensgruppe mit dem ihr zur Verfügung gestellten Kapital ausschließlich in cashfloworientierten Unternehmen und Märkten engagiert, sind ihre Beteiligungen zugleich in besten Händen.

Weitere Informationen unter http://www.inka-invest.de

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